Intravitreale operative Medikamenteneingabe - IVOM
Die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) ist derzeit die einzige Therapiemöglichkeit bei einer feuchten Makuladegeneration.
Darüberhinaus setzen wir Augenärzte diese Therapie auch bei Schwellungen (Ödem) der Makula im Zusammenhang mit diabetischen Netzhauterkrankungen ein (DMÖ - diabetisches Makulaödem) und Gefäßverschlüssen (Thrombosen) mit Makulaödem ein.
Da die Medikamenteneingabe mittels einer Spritze direkt in das Auge (bzw. den Glaskörper) erfolgt, ist dieser Vorgang auch unter hochsterilen Bedingungen im Operationssaal durchzuführen, damit keine Infektion im Auge auftreten kann. Dadurch ist die Behandlung zwar zeitaufwendiger, aber kann mit höchstmöglicher Sicherheit für Ihr Augenlicht durchgeführt werden. Planen Sie für jede Medikamenteneingabe ca. 60 min Zeit ein.